Last and further
22. November - 21. Dezember 2023
Es scheint eine Zeitenwende. Die Kunst steht still. Nicht vorwärts noch rückwärts. Ein Innehalten der Positionen.
Das was mal war, zusammengefasst in dem was noch vorhanden, das neu Entstehende noch unausgegoren.
Malerische Einblicke in Episoden aus Material und Farben.
Die Kunst von Simon Czapla reizt Grenzen aus, stellt Fragen und hält Kontraste aus ohne dabei didaktisch zu werden. Es ist eine Kunst, die elastisch Räume aufbaut und dabei neue Welten entstehen lässt und gerade im Spiel mit Kontrasten seine unbändige Liebe zur Welt offenbart,
Anabel Roque Rodríguez, Kuratorin und Kunsthistorikeri
Sandra Becker, Simone Kornfeld, Ina Lindemann und Gerard Waskievitz begreifen sich als Künstlergruppe, in der sie nicht nur gemeinsame Ausstellungen zeigen, sondern sich künstlerisch austauschen und aufeinander beziehen. Ganz im Sinne des Ausstellungstitels möchten sie ein Gesamtwerk zeigen, dass sich aus Fotografie und Malerei zusammensetzt.
Während Sandra Becker sich überwiegend mit Fotografie beschäftigt und ihre Coronaeindrücke des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 mit dem Betrachter teilt, finden wir uns in der Malerei Gerard Waskievitz´ in einer surreal anmutenden Parallelwelt wieder. Simone Kornfeld setzt sich mit existentialistischen Themen wie Entgrenzung und Auflösung auseinander, die sie in farblichen und strukturellen Gegensätzen zum Ausdruck bringt. Ina Lindemann spielt in ihrer gegenstandslosen Malerei mit ausdrucksstarken Formen und Farben und schafft es dabei Stimmungen und Emotionen einzufangen, die aus eigenen Erfahrungen und Begegnungen gründen.